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Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung

Armutsgefährdung - alleinlebende Frauen (ohne Pension)
2022
25 %
Männer: 21 %
Armutsgefährdung - alleinlebende Pensionistinnen
2022
26 %
Männer: 17 %

Das Thema Gender-Statistik bietet unter dem Punkt Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung Informationen zu den Dimensionen Einkommensarmut (Armutsgefährdung; geringes Haushaltseinkommen relativ zum Median der Bevölkerung), erhebliche materielle und soziale Benachteiligungen (Deprivation; absolute Armut entsprechend europäischem Mindestlebensstandard) und geringe Erwerbseinbindung (keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität im Haushalt). Geschlechtsspezifische Unterschiede können auf der Haushaltsebene jedoch nicht bzw. nur unzureichend dargestellt werden. Grund dafür ist, dass alle Einkünfte im Haushalt zusammengerechnet werden und eine Gleichverteilung innerhalb des Haushaltes angenommen wird. Die Differenz zwischen dem Armutsrisiko von Frauen und Männern (.pdf) kann daher nur für Haushalte mit einer erwachsenen Person (Alleinlebende, Ein-Eltern-Haushalte) interpretiert werden.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Infoblatt (.pdf) sowie auf unserer Website unter Armut. Unter dem Punkt Weiterführende Daten werden Tabellen zum Download bereitgestellt.

Q: STATISTIK AUSTRIA, EU-SILC 2022. Erstellt am 28.06.2023 1) Nur Personen im Alter von 0 bis 64 Jahren. Haushalt mit keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität: Haushalt, in dem die Personen zwischen 18 und 64 Jahren (ausgenommen Pensionsbezieher:innen, Personen in Pension oder Ausbildung) im Laufe eines Jahres insgesamt weniger als 20 % der maximal möglichen Erwerbsmonate ausschöpfen. - Erhebliche materielle und soziale Deprivation: Beschreibt die Unterschreitung eines im Rahmen der Europa 2030-Strategie festgelegten Mindestlebensstandards. Wenn insgesamt zumindest 7 von 13 Merkmalen nicht finanziell leistbar sind, dann gelten Personen als erheblich materiell und sozial depriviert. – *) Im Merkmal "in Haushalt mit keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität" nicht zutreffend. **) Geringe Fallzahlen im Merkmal erhebliche materielle und soziale Benachteiligung (in der Zelle weniger als 20 Fälle vorhanden).

Datum Titel PDF-Download
05.03.2024 file Frauen verdienten 2022 brutto pro Stunde um 18,4 % weniger als Männer
652.0 KB
03.03.2023 file Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern trotz Rückgang über dem EU-Durchschnitt
254.7 KB

Allgemeiner Auskunftsdienst Tel.: +43 1 711 28-7070
info@statistik.gv.at Telefonisch erreichbar werktags von 9:00–16:00 Uhr
Diese Seite wurde zuletzt am 13.09.2023 aktualisiert.
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